Was sie mit mir gemacht haben
Alles was mir lieb war, hatte ich verloren. So sehr prüfte mich der göttliche Weg. Mit der Lehre 5, 2015 wurde mir der Boden unter meinen Füssen weggezogen. Es war eine Ohnmacht in mir, wie ich sie seit Kindheit kannte, als mein leiblicher Vater mich verlassen hatte. Es war im Bauch meiner Mama bereits angelegt, denn dort hatte auch mein Zwilling mich verlassen. Und nun… war es eine 15 Jahre aufgebaute Liebesbeziehung, wir waren verlobt und diese wurde mir jäh entrissen. Es war Schmerz pur.
Gefühle wie am Anfang der Lehre 1, nicht mehr leben wollen, nicht mehr existieren können/wollen, wie soll es weiter gehen.
Immer dann wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.
Als ob es eine Welt gibt, mit der ich noch nicht vollkommen EINS war. Eine Welt die sich mir stets wieder zeigte durch Geschenke die mir in den Schoss fielen. Plötzlich gingen neue Tore auf und das Leben nahm seinen weiteren Lauf.
Ich musste das geliebte Haus verlassen, meine Katze weggeben, meine Tochter loslassen, die geliebte Natur mit dem angrenzenden naturnahen Wald, den schönsten Teichen und Naturschutzgebieten, alles was meine Seele liebte und den Lebenspartner, mit dem ich auf den AUNDA Weg gegangen bin.
Alles was ich liebte musste ich loslassen.
Ich kam in eine kleine 2-Zimmer-Wohnung, lebte wieder sehr bescheiden und konnte mir kaum Urlaub leisten. Wenn, dann flog ich nach Fuerteventura, wo ich mit 1-2 Personen AUNDA Ausbildung begann zu geben. Bis zum Jahr 2018 war das das einzige Highlight – mein geliebtes Meer zu sehen und darin mich mit Neptuno, dem Meeresgott auf höhere Bewusstseinsebenen zu verschmelzen.
Gott sei Dank ist meine Tochter wie eine Freundin zu mir.
Ich magerte auf 51 kg ab. Das Leben war alles andere als leicht und schön. Die ganzen Ungerechtigkeiten durchlebte ich schmerzvoll.
Es war, als ob ich wie an einem Seidenfaden hing und um mich herum lief alles weiter. Gott sei Dank füllte sich in mir etwas auf, das mir zeigte, “du bist geführt”, selbst in den tiefsten Schattenthemen. Durch gefühlte dicke Wände – presste ich mich hindurch. Widerstände waren notwendig, um auf das nächste Level zu kommen, um hochzusteigen, rauszukriechen aus dem Sumpf, in den ich mich stets wieder zurück katapultiert fühlte. Wie eine Neugeburt.
Darauf begann ich neue Pläne zu schmieden. Neue Felder öffnete ich. Meine Sprüche: “Stetes Tropfen höhlt den Stein”, und “niemals aufgeben” bewirkten eine Kraftansammlung und eine innere Gewissheit, dass das Leben weitergeht, dass Neues kommen wird, dass Besseres auf mich wartet, ich durfte wählen.
Das sah auf privater Basis gar nicht danach aus. Die teils noch unerlösten Familienthemen brachten mir meine Kunden. Die Kunden kamen ebenso durch ihren Bewusstseinsweg in ihre Themen. Im Gegensatz zu mir verliessen viele diesen wertvollen Wachstumsweg. Ich arbeitete weiter mit mir, nahm Lehre 6 an, später Lehre 7. Denn ich wusste, dass ich nirgendwo so stark wachsen kann wie bei AUNDA.
Darauf erinnerte ich mich, wie ich mich fühlte und wie Attilio einst sagte:
“Die Lehren 3 und 7 sind Hammer”
und “meine Lehren sind kein Spiel”
Zitate: Attilio Ferrara
Erst aus dem Chaos entsteht das Neue. Folglich muss das Alte zerstört werden, damit das Neue kommen konnte?
Die Lehre 7 und was dann kam.
Seit der Corona Zeit 2020 bis 2023 baute ich an meinem neuen Herzens-Projekt. Das AUNDA Zentrum am Bodensee. Das war kein Ego-Spiel, wie andere hinter meinem Rücken tuschelten. Nein, es war die reine Idee der Hilfe, damit die Lehren von verschiedenen AUNDA Botschaftern dort weitergegeben werden konnten. Ich fragte zuvor Attilio, was er dazu meine, in Rorschach ein AUNDA Zentrum aufzubauen, für Heiler und Botschafter, die wie ich keine Seminarräume zur Verfügung hatten. Er zeigte echte Freude und unterstützte mich sogar, indem er Frequenzprodukte informierte und weder ich noch er erhielten diesen Erlös, sondern er floss ins Zentrum.
Das war viel Arbeit die auch für mich nicht bezahlt war. Die Menschen die mir geschickt wurden, um dieses Zentrum zum Erblühen zu bringen, brachten nicht dieses Feuer mit, welches ich in mir trug. Trotzdem habe ich alle unterstützt und ihnen mit viel Geduld und Liebe und Unterstützung entgegengebracht. Einige halfen tatkräftig mit, andere nutzten diese Räume mehr für sich.
Die Muster haben bei allen gewirkt (nicht nur bei mir). Ich galt wunderbar als Projektionsfläche von anderen. Sie stülpten mir ihre Themen auf. Ich versuchte bei alledem bei mir zu bleiben, auch dann, wenn ich klar aufzeigen durfte, was hier wirklich wirkt. Vor allem spürte ich Ungerechtigkeit und Eifersucht, von vielen, die sich zwar das Zentrum anschauten aber anschliessend negativ über mich, mein Wirken oder das Zentrum oder noch schlimmer über AUNDA gesprochen hatten.
Ich gab weiterhin alles. Arbeitete beinahe Tag und Nacht , schrieb viel, baute eine schöne Webseite, organisierte Seminare, auch fremde Seminare. In mir wirkte total viel Enthusiasmus . Attilio gab auch Seminare im AUNDA Zentrum und jeder rühmte die Schönheit und die Einzgartigkeit des Ausbildungszentrums. Dann begann das dritte Jahr mit grossen Intrigen, so manch einer entpuppte sich als “Wolf im Schafspelz” und benahm sich genau so.
Müssen wir wirklich alle Schattenanteile durchleben? Echt? Ist das notwendig?
Können wir nur dann in die bedingungslose Liebe kommen?
Ist das wirklich so?
Vielleicht sieht dies ja manch einer ganz anders?
Je grösser der Widerstand – je grösser das Wachstum
Nach drei Jahren musste das AUNDA Zentrum geschlossen werden. Schweren Herzens musste ich all’ dies was ich drei ganze lange und beschwerliche Jahre investiert hatte und aufbaute wieder abbauen.
Der Umzug, den ich bis auf grosse Möbelstücke ganz allein durchführte, liess mich an meine Grenzen führen, körperlich, emotional und enttäuscht – das Ende der Täuschung. Hilferufe an andere sind abgeprallt und ich fühlte die Schadenfreude und dass mir niemand helfen wollte, das Zentrum am Leben zu erhalten.
Erst noch im Februar 2023 erkannte ich im 10-tägigen Dunkelretreat, was die geistige Welt mir alles zeigte. Mit offenen Augen konnte ich in meine alten Leben zurückschauen, konnte die alten Ängste und unerlösten Themen in einem riesigen Wachstumsmoment erkennen und erlösen.
Das Schönste war, ich befand mich im Universum und erkannte was es dort hatte. Im Tempel von Attilio sah ich die Krone und das Zepter und die Madonna. Ich sah sie alle, mit Tränen in den Augen. Ich war im Universum, hatte noch nie in meinem Leben eine solche Farbenpracht und Schönheit gesehen. Die Sterne glitzerten durch die magenta-lila-nachtblauen Töne hindurch. Ich schwebte. Ich sah. Ich erkannte. Ich war einfach so unendlich froh, dass ich heilsam durch diese Tage hindurchsah, erkannte und begann mehr zu verstehen. Die 10 Tage und Nächte der Dunkelheit liessen mich einen weiteren grossen Wachstumsschritt nehmen. Das Licht und die lebendigen Bilder die ich sah, waren unglaublich schön.
Die alten Themen durften erlöst werden. Ich hatte alles Wichtige bei mir. Erst baute ich eine Lichtsäule in den Raum. Ich trank aus der Neptun Flasche und Pluto Flasche. Das 7 Mio. Attiliowassergerät hatte den Raum in einen Kraftplatz verwandelt und allen elektromagnetischen Stress war dadurch eliminiert. Die Fähigkeit Meister aufzubauen und mit ihnen zu kommunizieren, tägliche AUNDA Behandlungen, Fernbehandlungen von Klienten, Heilige Geometrie, Sternzeichen, Sonne, Mond, Venus. Für andere und für mich erhielt ich viele geistige Informationen und ich fühlte mich so empfangend und reich beschenkt wie noch selten. Im Dunkeln lernte ich zu schreiben – und die liebevolle Betreuung durch die Dunkelretreat-Leitung Corinna und Fredy – war einfach mehr als nur gut. Bombastisch.
Wenn du bei dir angekommen bist, ist Frieden in dir und um dich.
Zitat: Claudia Ruckstuhl
Nach der Aufgabe des AUNDA Zentrums schaute ich mir zum x-ten Mal den Abraham Film an.
Dort erkannte ich, dass auch Abraham seinen geliebten Sohn Isaak loslassen musste, den er von Herzen geliebt hatte. Inspiriert von dieser Geschichte baute ich (Fähigkeit der Lehre 7) den Abraham-Stab auf, der mir Kraft gab, das Geliebte loszulassen und mich dem Neuen zuzuwenden.
Das Leben geht weiter. Nur nicht runterkriegen lassen.
“Ich hatte viele Prüfungen zu bestehen”, gestand mir Attilio, als ich ihm von meinen Erlebnissen erzählte.
Nun gehe ich wieder auf die Insel – die meinem Herzen gut tut. Fuerteventura.
Vor Jahren wollte ich dort arbeiten, dort wirken, dort leben, weil ich das Meer liebe, die langen Sandstrände, die weichen Hügel, die Landschaft. Sogar suchte ich Arbeit oder Mitwirkungen bei Therapeuten. Wie wenn es (noch) nicht sein sollte. Dann kamen die weiteren Lehren. Eine nach der anderen, mit viel Zeit dazwischen. Das ist sehr zu empfehlen. Dann fällt nicht gleich alles zusammen.
Fazit der Geschichte
Wenn ich etwas Wichtiges gelernt habe auf meinem Lebensweg:
Das was dir das Leben zeigt, fällt dir in den Schoss, lass alles fliessen.
Sag “ja” zu allem und jedem, weil es deine nächste Erfahrung ist.
Stelle dem Leben Fragen und die Antworten folgen.
Selbst dann, wenn es unangenehm ist, nimm jede Lektion an.
Das macht dich stark und lässt dich noch mehr die Liebe in allem erkennen.
Wähle dein Leben. Wie soll es sein? Was wünschst du dir? Lebe danach.
Wie? Das kann ich dir gerne zeigen.
Licht und Liebe
Claudia